Selective mowing als naturnahe Rasenpflege
Wer bei der Rasengestaltung das natürliche Ökosystem schonen und gleichzeitig Kontur in die Rasenfläche bringen möchte, kann eine Inspiration in der englischen Gartenkunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts finden. „Selektive Mowing“ heißt das Prinzip, bei dem die Rasenfläche kreativ gestaltet wird. Dabei sollen weite Teile des Rasens der Natur überlassen werden, damit sich Wildblumen und Kräuter etablieren können. Unsere Insekten werden sich darüber freuen. Um den Rasen zu strukturieren, plant man ein Wegenetz, welches im Frühjahr erstmalig gemäht wird und über den Sommer hinweg kurzgehalten wird. Die Wege vom Haus zum Kompost, zum Hochbeet, zur Schaukel oder zum Gartenhaus bieten sich an, um kurz und damit begehbar geschnitten zu werden. Der Mulch Master bietet sich für diese Form der Rasengestaltung geradezu an. Zum einen bändigt der Mulch Master selbst nasses, hoch gewachsenes Gras. Und zum anderen wird der Rasenschnitt so klein gehexelt, dass die Feuchtigkeit und Nährstoffe an den Boden zurückgegeben werden. Gerade für das stark beanspruchte Wegenetz ist die Nährstoffversorgung ideal. Mein Tipp für diese Saison: Selective mowing!
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